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Donnerstag, 12. Januar 2012

Schwerlast-Energie

Hi Leute,

Ich hab endlich mal geschafft die Batterie zu wiegen. Es ist die standardmäßig verbaute YB5L-B, der Hersteller der gewogenen Batterie ist Toplite, die Säure ist bis zum "upper Level" aufgefüllt, das Gewicht beträgt 1920 g. Ich denke mal ungeachtet des Herstellers werden alle Batterien dieses Typs so um die 2000g rangieren.

Nun erstmal die Gründe warum Batterieeliminatoren oder Gel-Batterie in der GT 250 nicht funktionieren:

Batterieeliminator: Einer wie dieser hier funktionieren leider nicht in der GT. Wie ich es verstanden habe ist das nicht anderes als ein Kondensator, super Sache und super leicht aber leider nur für CDI-Zündungen geeignet. Durch die Unterbrecher-Zündung braucht die GT immer Spannung zum starten.

Gel-Blei-Batterie: Wartungsfreie Gel-Blei-Batterien eignen sich leider auch nicht für die GT, obwohl es in diesem Segment teuflisch leichte und kleine Lösungen gibt, wie diese hier z.B. Klick, sagenhafte 330g. Jedenfalls dürfen Blei-Gel-Akkus nur mit 13,8V geladen werden, denn bei allen Spannungen darüber beginnt die Batterie zu gasen. Die GT lädt mit >14,4V und es soll noch keinen guten nachrüst Laderegler geben. Um mir sowas selber zu bauen fehlt mir noch der Einblick in die Materie, möglich ist es aber bestimmt.

Mehr Angaben zum Thema Blei-Gel-Akkus in GT findet ihr hier im GT-Forum.

Da somit meine beiden bevorzugten Lösungen ausscheiden muss ich im Blei-Säure-Segment bleiben, die kleinste Batterie mit der Technik scheint eine 2,5 ah Batterie zu sein, Typ CB2.5L-C, laut diversen Verkäufern soll sie mit Säure zwischen 1000g-1200g wiegen, das wäre immerhin schonmal eine Gewichtsreduzierung um rund 50%. Den ganzen Batteriekasten (den ich auch nochmal wiegen werde) spare ich mir durch die Kompaktheit des Akkus, dieser wird dann einfach durch Alu-Winkel und ein Öltank-Gummiband direkt am Luftfilter befestigt. Um Peinlichkeiten zu vermeiden werde ich das Licht der GT dann über ein Relais schalten.


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